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Getreu der Devise 'Unterschiedliche Aufgaben erfordern unterschiedliche Methoden' halten wir für spezielle Softwarevorhaben den Skill Engineering Cycle für eine optimale Vorgehensweise:
Jedes Softwarevorhaben setzt eine Spezifikation voraus. I.d.R. werden die gesamten Funktionen detailliert geplant und dargestellt. Das Resultat dieser Planung - auch Pflichtenheft genannt - ist aufwendig und teuer: Da die späteren Umfeldbedingungen, Schnittstellen und Ergonomieerfordernisse nicht bekannt sind, werden in der Planungsphase diverse Alternativen durchdacht, von denen letztendlich nur eine genutzt wird. Oder schlimmer noch: es werden gar nur wenige Alternativen durchdacht mit dem Ergebnis, dass die Anwendung für die betriebliche Praxis nicht optimal paßt und somit später aufwendig überarbeitet wird. Gibt es dennoch eine Chance die Risiken und Kosten einer Anwendungsentwicklung zu minimieren?
Ja, Skill Networks bietet Ihnen eine Methode, die genau für diese Art von Softwarevorhaben entwickelt wurde - den Skill Engineering Cycle:
Der Skill Engineering Cycle beginnt mit einer umfassenden Recherche. Kernfragen sind: Wo liegt das Bedürfnis des Kunden? Wie und mit welchen Aufwänden sind diese Wünsche auf dem PC abzubilden?
Es folgt die Bestandsaufnahme durch unseren Business Process Consultant. Dieser ermittelt detailliert neben den Rahmenbedingungen der vorhandenen IT-Struktur die notwendigen Kapazitäten und Datenstrukturen sowie die angestrebte Arbeitsweise der späteren Anwender. Im Ergebnis entsteht so nur das Extrakt des klassischen Pflichtenheftes.
Konzentriert auf das Wesentliche werden auf Basis dieser ersten Spezifikation das Datenmodell sowie ausgewählte Masken und Berichte erstellt. Das Komplettsystem wird so skizziert, damit das Zusammenspiel von Daten, Funktionen und Benutzeroberfläche erkennbar wird; denn was tatsächlich realisierbar ist, demonstriert erst ein derartiger Prototyp.
Dieser Prototyp ist jedoch weit mehr als ein Modell. Er stellt bereits einen eigenständigen Teil der Anwendung dar, an dem jederzeit neue Ideen und Gedanken eingebracht werden können. Gleichzeitig besteht die Chance, im Look and Feel Grenzen der Architektur des Programms aufzudecken und zu korrigieren.
In einem sich wiederholenden Prozess der näheren Spezifikation gefolgt von routinierter Programmierung entsteht in enger Zusammenarbeit mit Ihnen eine bedarfsgerechte Anwendung. Durch den Verzicht auf eine vollständige Spezifikation zu Projektbeginn läuft man nicht Gefahr, am Anwender "vorbeizuprogrammieren" und spart so Zeit und Nerven, vor allem aber auch Kosten. Gleichzeitig bürgt der Skill Engineering Cycle für eine bewährte Qualität der Anwendung.
Die erprobten Programmelemente werden termingerecht implementiert, es folgt ein Praxistest und letzte Optimierungen; auf Wunsch übergeben wir die Anwendung mit einer entsprechenden Einweisung und Dokumentation direkt an die Anwender.
Wie gesagt: Jedes Softwarevorhaben setzt eine Spezifikation voraus. Dieser erste Schritt stellt bereits eine abgeschlossene Leistung dar. Sie wissen anschließend, mit welchen Aufwänden verschiedene Funktionen erstellt werden können, welche Art der Benutzeroberfläche für Ihre Aufgabenstellung optimal ist und wie Ihre Daten sinnvoll verwaltet werden. Wir kennen im Anschluss Ihre Geschäftsprozesse so gut, dass wir mit der Entwicklung des ersten Prototypen beginnen können.